Test: Dragon Ball - Raging Blast 2

Über 90 Kämpfer, spektakuläre Moves und eine knallbunte Optik. Alles das, und noch einiges mehr, bietet Dragon Ball: Raging Blast 2 an. Für Fans der beliebten Anime-Serie ist der Titel –so viel können wir schon verraten – ein absoluter Pflichtkauf, aber wie sieht es mit Gamern aus, die keine Son-Goku-Bettwäsche ihr Eigen nennen?
Wer soll´ s denn sein?
Alles drin, nichts Überraschendes – So lässt sich die Modi-Auswahl von Dragon Ball: Raging Blast 2 am besten beschreiben. Es gibt einen Story-Modus, bei dem ihr neue Kämpfer freischaltet, diverse Herausforderungen, einen Zweispieler-Offline Modus sowie einen Online-Modus. Langweilig dürfte es dem Spieler oder der Spielerin also nicht werden, denn bis man alle der über neunzig Kämpfer freigeschaltet und alle Herausforderungen gemeistert hat, fließt einiges Wasser die Elbe herunter. Nun zum wohl interessantesten Punkt eines Beat´em ups: Der Steuerung.

Die Macher bei Namco Bandai haben sich beim Gameplay natürlich an der Fernsehserie orientiert. Wer mit dieser Info nichts anfangen kann, dem sei gesagt, dass die Kämpfe zwischen Cyborg 18, Son-Goten oder Vegetto alles andere als realistisch sind. Schnelle Schlagkombinationen, minutenlange Kämpfe in der Luft und Spezialattacken, die einem Atomschlag gleich kommen, sind bei der TV-Serie, ebenso wie bei der Videospielumsetzung, an der Tagesordnung.

02.03.2011 : Stefan Grund